Mit Hannover Fotografie möchte ich meinem Blog eine neue Rubrik hinzufügen, in der ich jeweils ein Bild meiner Heimatstadt präsentiere. Zu jedem Bild werde ich einen kleines Essay erstellen und berichten wie es entstanden ist, was ich mir dabei gedacht habe und welche Techniken zum Einsatz gekommen sind.
Das Thema ist vom Titel vorgegeben, es soll sich um Hannover drehen. Menschen, Architektur, Gefühle, Kunst und schöne Orte. Alles was man mit Hannover verbindet und etwas zeigt von dem Lebensgefühl dieser tollen Stadt.
Häufig schaue ich mir Bilder an und versuche das für mich wesentliche herauszuarbeiten. Das rückt Dinge wie Motiv, Lichtverläufe, Farben und kleine Stories mehr in mein Bewusstsein. Diese Rubrik ist damit auch ein wenig selbstsüchtig. Zwing Sie mich doch über Bilder nachzudenken. Das macht Spaß und macht meine Fotografie vielleicht auch ein wenig besser. Gerne lasse ich euch daran teilhaben.
Erstmal soll in „Hannover Fotografie“ alle 2 Wochen ein neues Bild präsentiert werden. Aber nichts ist in Stein gemeißelt und ich bin schon ganz gespannt wie sich die Sache entwickelt.
Die Rubrik soll nicht nur Bilder von mir zeigen. Wenn ihr die Idee gut findet und euch vorstellen könnt ein Teil von „Hannover Fotografie“ zu sein, lasst es mich wissen und sendet mir eine Nachricht. Eure Bilder werden gerne gezeigt, nach dem Motto „Sind wir nicht alle Hannover!“.
Ein erster Vorgeschmack auf „Hannover Fotografie“ !
Dieses Bild ist bei einem Tag der offenen Tür in der Oper Hannover entstanden und schon recht alt. Es gefällt mir noch nach Jahren. Menschen, die auf irgendetwas außerhalb des Bildes fixiert sind. Mitten drin ein Clown, der da irgendwie nicht reinpasst, ein schöner Kontrast. Einer der Zuschauer hat mich entdeckt und fixiert die Kamera. Auch das ist eine kleine Geschichte. Dann lässt sich das Bild von links nach rechts lesen und bekommt dadurch eine klare Struktur. Das Auge erfasst das Bild wie eine Zeile im Buch.
Die Aufnahmetechnik ist kaum erwähnenswert. Fotografiert ist das Bild mit einer Nikon D200 + Nikkor 24-70/f2.8 . Da die Farben fürchterlich waren und der Weißabgleich der Nikon D200 sehr viel Schwierigkeiten mit der Bildsituation hatte, habe ich es einfach SchwarzWeiß konvertiert. Es ist etwas beschnitten. Zum einen finde ich das 4×5 Format sehr schön. Dann ist es spannend, das Gesicht rechts unten nur noch zum Teil im Bild zu haben, irgendwie gibt das einen schönen Effekt.